Schloss Köthen – Wettbewerbsbetreuung
Das ehemalige Betriebsschutz- und Sanitätsgebäude aus dem Jahr 1955 steht seit mehr als 10 Jahren leer. Nach ersten Rückbauarbeiten kommt der statisch minimierte Dachstuhl aus einfachen Kastengitterträgern zum Vorschein. Auf dem Campus Südost der Leipziger Stadtwerke werden durch Umbau und Sanierung des denkmalgeschützen Gebäudes ca. 50 neue Büroarbeitsplätze entstehen.
In Deutschland gibt es ca. 4.600 Stadtplanungs- und Städtebaubüros. Wir freuen uns über den 12. Platz beim aktuellen Competitionline Ranking in der Kategorie Stadtplanung / Städtebau und arbeiten weiter an brillianten Ideen und guten Konzepten.
Unter Vorsitz von Prof. Melanie Humann wurde unser Beitrag zum offenen zweiphasigen städtebaulichen Wettbewerb Heiterblick Süd mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Merkmal des größten Leipziger Wohnungsbauprojektes sind vier stark durchgrünte, klimaresiliente Nachbarschaftsquartiere, die als "ökologische Schwammstadt" konzipiert sind. Ein zentral gelegener Landschaftssee schmiegt sich zwischen die Quartiere. Er sorgt für Abkühlung im Sommer, bietet Retensionsraum bei Starkregen und wird zu einem prägenden Freiraumelement für rund 4.500 neue Bewohner.
Das auf dem Campus Südost der Leipziger Stadtwerke gelegene ehemalige Betriebsschutz- und Sanitätsgebäude des VEB Gaswerk "Max Reimann" wird umgebaut und saniert. In dem denkmalgeschützten Gebäude aus der Zeit der "Nationalen Bautradtion" der jungen DDR werden bis 2026 ca. 50 neue Büroarbeitsplätze entstehen.
Unser Beitrag für den "Oberen Schaltengarten" in Neuendettelsau wurde mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Merkmal des neuen Quartiers sind drei locker verteilte Nachbarschaftsinseln, die eine abwechelungsreiche Freiraumfigur zwischen sich aufspannen. Diese verbindet übergeordnete Stadträume und fügt das neue Quartier selbstverständlich in die bestehende Siedlungsstruktur ein. Eine differenzierte Abfolge von öffentlichen, gemeinschaftlichen und privaten Räumen sichert individuelle Privatheit und ist Garant für lebendige soziale Nachbarschaften.
Auf der Bremer Jahrestagung der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) wird zum Thema "Gesunde Stadtquartiere" unsere Planung für den VI. Wohnkomplex in Halle-Neustadt vorgestellt. Mit dem Umbau einer ehemaligen Kaufhalle zu einem Gesundheitskaufhaus und der Realisierung des "Grünen Band der Generationen" als neuer Freiraum im Quartier entstehen innovative analoge und digitale Gesundheitsangebote für ältere Menschen.
Die im Südwesten des Großraum Nürnberg gelegene Stadt Stein plant die Entwicklung eines neue Stadtteils. Auf einer Fläche von 23 ha wird im Kontext der benachbarten Stadtteile und Nachbarschaften ein vorbildliches klimaresilientes und gut vernetztes Quartier vorgeschlagen, das neben einem hohen Wohnanteil und standortgerechtem Gewerbe über einen hohen Freiflächenanteil verfügt.
Der im Osten der Landeshauptstadt Erfurt gegelegen Ortsteil Vieselbach soll schrittweise arrondiert werden. Die städtebauliche Planung für das neue Baugebiet "An der Fasaniere" wird geprägt durch gemeinschaftliche Anger und verschiedene Haustypen, die als sozialräumliche Einheiten Nachbarschaft und gemeinschaftliches Wohnen fördern. Grüne Fugen gliedern das kompakte Quartier, dienen der Versickerung von Oberflächenwasser und schaffen neue Blickbeziehungen zum nahe gelegenen Fasaneriewald.
Wir freuen uns über den 3. Preis beim Realiserungswettbewerb Multifunktionsgebäudekomplex Kita Nordstraße in der Leipziger Nordvorstadt. Gegenstand der Aufgabe war die Planung von zwei Kitas mit gemeinsamer Freispielfläche, die Schaffung von neuen Arbeitswelten für zwei Behörden sowie zwei Wohngruppen/Hilfen zur Erziehung. Die Arbeiten sind bis Mitte Oktober 2023 im Neuen Rathaus ausgestellt.
Am 22. Juni 2023 wird der Neubau der Grundschule Böhlitz-Ehrenberg feierlich übergeben. Mit Fertigstellung der Grundschule wird der Schulcampus in Böhlitz-Ehrenberg als zukunftsfähiger Lernort vollendet. Im Neubau der vierzügigen Grundschule lernen zukünftig ca. 450 Schülerinnen und Schüler.
Eine großzügige, in die Erfurter Altstadt führende Allee als Lebensader für Fußgänger und Radfahrer, ein neuer Landschaftssee und eine urbane Stadtlandschaft prägen die Neue Mitte des Erfurter Südostens. Die gemeinsam mit den Verkehrsplanern der Bernhard Gruppe ZT, Dresden und den Landschaftsarchitekten häfner himénez betcke jarosch, Berlin erarbeitete Strategie 2060 für den Umbau der Neubaugebiete Herrenberg und Wiesenhügel wird vom Preisgericht unter der Leitung von Prof. Johannes Ringel mit dem 3. Preis ausgezeichnet.
Unser Beitrag für das neue Umkleide- und Servicegebäude des Erich-Steinfurth-Stadion wird trotz attestierter hoher architektonischer und städtebaulicher Qualitäten und Beachtung der Nachhaltigkeitskriteren von dem Auswahlgremium nicht zur Realisierung empfohlen.
Optimale Ausnutzung der Baugrundstücke, Addition und Wiederholung gleicher Gebäude- und Grundrisstypen führen keineswegs zur Monotonie, sondern sind Garant für ein charakterstarkes grünes Quartier am Grillensee.
Im Rahmen der Berliner Jahrestagung "100 Jahre - DASL" wird Matthias Grunwald von der Präsidentin Prof. Dr. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München (Mitte), in die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung berufen. Die DASL ist ein Zusammenschluss von Fachleuten, die auf den Gebieten des Städtebaus und der Landesplanung durch besondere Leistungen hervorgetreten sind. Die Institution geht zurück auf die 1922 gegründete Freie Akademie des Städtebaus. Foto: © Manuel Frauendorf, Berlin
Zu Beginn des neuen Schuljahres 2022/23 werden die oberen Etagen von den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klasse bezogen.
Anfang Mai 2022 wurde der neue Erweiterungsbau der Grundschule in Leipzig, Böhlitz-Ehrenberg abgerüstet. In den Obergeschossen des Schulhauses an der Heinrich-Heine-Straße ist das Fassadenrelief gut erkennbar.
Auf diesem Baugrundstück entsteht die Kita Moorstücken als erstes Gebäude in einem neuen Wohngebiet im Osten von Bad Bramstedt. Bei der Ortsbegehung im Dezember werden Fragen zum Umgang mit dem vorhandenen Boden und dem hohen Grundwasserstand geklärt. Gleichzeitig haben wir bei der Besichtigung weitere Eindrücke zu den vor Ort vorhandenen Materialien und Baustoffen gewonnen.
Der gemeinsam mit häfner himénez betcke jarosch landschaftsarchitekten, Berlin erarbeitete städtebauliche Entwurf für die Wohnsiedlungen in München-Moosach wird vom Preisgericht unter der Leitung von Dr. Carlo Becker mit dem 3. Preis prämiert. Unser Konzept zeichnet sich durch die Entwicklung von neuen Moosacher Höfe aus, bei denen die bestehehnden Zeilenbauten behutsam ergänzt und neue geschützte Freiräume gebildet werden.
Wir beteiligen uns mit unserem Beitrag am Wettbewerb zum Haus für Familie und Bildung in Berlin. Umgesetzt wird ein Familienzentrum, Räume für die Erziehungs- und Familienplanung sowie Weiterbildungsräume für die Volkshochschule. Besonderer Schwerpunkt liegt in der unterschiedlichen Maßstäblichkeit zwischen 3-geschossiger Neubebauung und den umgebenden 11-geschossigen Plattenbauten.
Unser Wettbewerbsbeitrag für die Laurentiushöhe in Warburg - ein Projekt der REGIONALE NRW - wird mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Ein wichtiger Aspekt bei der Bearbeitung ist die inklusive Vernetzung eines bestehehnden Heilpädagogischen Zentrums mit den neu entstehenden Strukturen. Die Bildung neuer Nachbarschaften sind Charakteristika, die den Entwurf prägen.
Nach 10-monatiger Bauzeit ist der Rohbau fertiggestellt. Die Grundschule erscheint nun in ihrer finalen Größe. Die Raumkante an der Heinrich-Heine-Straße ist erstmals in ihrer geschlossenen Form erkennbar und die Akzentuierung der, dem Wasserturm zugewandten Seite lässt sich gut erkennnen.
Das Preisgericht für den Wettbewerb der Kita Moorstücken in Bad Bramstedt prämiert unseren Beitrag mit dem 1. Preis und empfiehlt, uns mit der weiteren Planung zu beauftragen. Unser Entwurf überzeugte durch die "schlichte, dauerhafte und regionaltypische Materialität" sowie "durch seine Klarheit in Grundriss und Fassaden". Entstehen soll eine Kita für ca. 130 Kinder in altersgemischten Gruppen.
Mit unserem Beitrag beteiligen wir uns am Wettbewerb zum Neubau einer 3,5-zügigen Grundschule in Bad Mergentheim. Geplant wird ein Schulneubau in Holz-Hybridbauweise, der das derzeitige Bildungsangebot im bestehenden Schulcampus ergänzt. Besonderheit dieser Aufgabe war es einen Baustein zu schaffen, der im späteren Verlauf um eine Mensa mit Ganztagesangeboten ergänzt werden kann.
Wir beteiligen uns mit unserem städtebaulichen Beitrag am Wettbewerb für die IBA ´27 in Winnenden. Kern der Aufgabe ist die Entwicklung eines "produktives Stadtquartiers" mit urbanem Charakter, dessen Bausteine von einer starken Durchmischung von Arbeiten und Wohnen geprägt sein sollen. Darüber hinaus sind "Nachhaltigkeit und Mobilitätswende in visionären Konzepten" aufzuzeigen.
Pünktlich zu Beginn der Sommerferien erfolgt der Spatenstich zur Errichtung des 2. Baubaschnittes der Grundschule Böhlitz-Ehrenberg. Am Schulcampus wird somit mit der Errichtung eines weiteren Bausteines begonnen. Nach seiner Fertigstellung können hier ca. 450 Grundschüler unterrichtet werden.
Am 18.12.2019 wird der Neubau der Mensa Böhlitz-Ehrenberg feierlich eröffnet. Als wichtiger Baustein ergänzt die Mensa den Schulcampus im Stadtteil Böhlitz-Ehrenberg. Zum Jahresbeginn steht den Grund- und Oberschülern nun ein zentraler Treffpunkt zur Verfügung, der gleichzeitig die Pausenhofbereiche räumlich definiert.