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Haus für Familie und Bildung – Berlin

Nichtoffener Realisierungswettbewerb, Beitrag

 

Verfahren:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb

Bearbeitung:
2021 in Zusammenarbeit mit häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur GmbH, Berlin und
ZBP Zimmermann und Becker GmbH, Leipzig

Fakten:
BGF ca. 1.500 m2
Familienzentrum, Räume für Erziehungs- und Familienberatung,
Räume für die Volkshochschule

Auslober:
Berlin, Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
 


 

Mit dem Neubau des Hauses für Familie und Bildung entsteht ein charakterstarkes Gebäude, das sich selbstbewusst in den
Entwicklungsbereich um den Ostbahnhof einfügt. Durch das Zusammenspiel des „kleinen Solitärs“ mit dem vorhandenen
Baumbestand entsteht ein markantes Ensemble, dass in dem rauen Umfeld der großformatigen Bauten eine neue, am Menschen orientierte Maßstäblichkeit herstellt und eine eigenständige Adresse ausbildet.

Das 3-geschossige Gebäude präsentiert sich als kompakter Solitär. Das zentrale gelegene Atrium dient als
„Lichthof“, der das Gebäude gliedert und eine gute Orientierung für Gäste und Besucher ermöglicht.
Charakteristisch sind „sechs große scheinwerferartige Oberlichter“, die den Raum als „Ort der Begegnung und der
Kommunikation“ prägen. Das Familienzentrum hat einen direkten Bezug zum Freiraum. Unterrichts-, Bewegungs- und Kreativräume der Volkshochschule befinden sich jenseits der aktiven EG-Zone im 1. Obergeschoss. Die Erziehungs- und Familienberatungsstelle ist jenseits der aktiven Nutzungen im oberen Geschoss untergebracht. Erforderliche Erschließungs- Sanitär- und Technikbereiche sind als „Kern“ organisiert, dessen Struktur in allen Geschossen identisch ist.

 

 

 

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